Friedhof Tisens
Für die Erweiterung des Friedhofes galt es eine Sprache zu finden die sowohl Ausdruck unserer heutigen Zeit ist, aber auch, und dies scheint uns gerade bei einer so diffizilen Aufgabe besonders wichtig, eine Sprache, welche an bestehende Traditionen und Werte respektvoll anknüpft.
Ein sehr wichtiger Punkt unseres Konzeptes ist der Anspruch den Friedhof weiterhin trotz Erweiterung als eine Einheit wahrzunehmen, als einen Ort der Ruhe, des Gedenkens, der Trauer, aber auch als ein soziales und religiöses Kraftfeld innerhalb der Gemeinde.
Die derzeit streng, lineare Achse zwischen Kirche und Widum wird gebrochen und zu einem kleinen Platz auf geweitet. Der dadurch entstehende Raum bildet die Nahtstelle zwischen bestehendem und neuem Friedhof. Auf der Nordseite, dem Eingang vom Widum her, definieren die zwei neu errichteten Nutzeinheiten eine klare und großzügige Eingangssituation, jedoch ohne mit dem Bestand zu konkurrieren – von hier aus ist das gesamte Areal behindertengerecht erschlossen.
Der Meditations- und Trauerweg führt wie ein Mäander über Rampen und Treppen zu den verschiedenen Friedhofsebenen. Es ist ein langsam abfallender Weg mit relativ niedrigen Niveauunterschieden von ca. 1 Meter um besonders älteren und gehbehinderten Menschen ein angenehmes Beschreiten des Weges zu ermöglichen. Die geringen Niveauunterschiede garantieren die wichtigen Blickbeziehungen zu Kirche, Widum und altem Schulgebäude, aber auch in die umgebende Landschaft.
Für die Erweiterung des Friedhofes galt es eine Sprache zu finden die sowohl Ausdruck unserer heutigen Zeit ist, aber auch, und dies scheint uns gerade bei einer so diffizilen Aufgabe besonders wichtig, eine Sprache, welche an bestehende Traditionen und Werte respektvoll anknüpft.
Ein sehr wichtiger Punkt unseres Konzeptes ist der Anspruch den Friedhof weiterhin trotz Erweiterung als eine Einheit wahrzunehmen, als einen Ort der Ruhe, des Gedenkens, der Trauer, aber auch als ein soziales und religiöses Kraftfeld innerhalb der Gemeinde.
Die derzeit streng, lineare Achse zwischen Kirche und Widum wird gebrochen und zu einem kleinen Platz auf geweitet. Der dadurch entstehende Raum bildet die Nahtstelle zwischen bestehendem und neuem Friedhof. Auf der Nordseite, dem Eingang vom Widum her, definieren die zwei neu errichteten Nutzeinheiten eine klare und großzügige Eingangssituation, jedoch ohne mit dem Bestand zu konkurrieren – von hier aus ist das gesamte Areal behindertengerecht erschlossen.
Der Meditations- und Trauerweg führt wie ein Mäander über Rampen und Treppen zu den verschiedenen Friedhofsebenen. Es ist ein langsam abfallender Weg mit relativ niedrigen Niveauunterschieden von ca. 1 Meter um besonders älteren und gehbehinderten Menschen ein angenehmes Beschreiten des Weges zu ermöglichen. Die geringen Niveauunterschiede garantieren die wichtigen Blickbeziehungen zu Kirche, Widum und altem Schulgebäude, aber auch in die umgebende Landschaft.