Grundschule St.Walburg

Ort: St.Walburg/ Italien
Jahr: 2009
Kategorie: ,
Status: Realisiert

Die neue Grund-und Musikschule liegt direkt an der Hauptstraße zwischen zwei Ortsteilen von St. Wallburg. Die Charakteristik des Hanggrundstücks wird bestimmt durch dessen Südorientierung und dem beträchtlichen Höhenunterschied zwischen Straßenniveau und der Sohle des Grundstücks. Nördlich der Hauptstraße steht eine Reihe von Einfamilienhäusern mit freier Sicht ins Tal.

Alle diese Faktoren ergeben eine funktionale Entwicklung des Gebäudes von oben nach unten. Das Projekt sieht eine Grundschule mit 6 Normalklassen, 3 Reserveklassen und 2 Spezialklassen vor, sowie die Räume für die Musikschule Ulten und Proveis / Laurein.

Ausgehend vom Wunsch, alle Klassen südorientiert auszurichten, den Anwohnern nördlich der Hauptstraße nicht durch eine geschlossene, mehrgeschossige Fassadenfront die Sicht zu verstellen, sowie sich baukörpermäßig dem Gelände anzupassen, ergab sich eine, die Horizontale betonende, höhenmäßig gestaffelte architektonische Lösung.

Zwischen der stark befahrenen Talstraße und dem Gebäude wird eine Pufferzone eingeschoben, hier wird der ruhende Verkehr vom fließenden entkoppelt und für die Busse wird eine eigene Haltespur geschaffen.

Über eine großzügige Freitreppe als auch eine Rampe gelangt man auf eine ca. 2m tiefer gelegene Ebene, die als Vorplatz für die Grundschule und als Foyer im Freien funktioniert.

Die eigentliche Grundschule wird durch drei Baukörper gegliedert. Den nördlichen mit Verwaltung und Aula, den südlichen Riegel mit den Klassen und der dazwischen liegenden, zur Gänze verglasten Erschließungs- und Aufenthaltszone. Diese funktionale, interne Gliederung ist auch außen klar ablesbar.

Den Abschluss des neu zu schaffenden Gebäudekomplexes im Westen bildet die Musikschule mit einem eigenen kleinen Vorplatz. Die Musikschule ist vollständig unabhängig vom Betrieb der Grundschule nutzbar – im Bedarfsfall ist es jedoch möglich, Einrichtungen der Grundschule in den organisatorischen Ablauf der Musikschule mit einzubeziehen und umgekehrt.

Fotos © Herta Hurnaus

 

Die neue Grund-und Musikschule liegt direkt an der Hauptstraße zwischen zwei Ortsteilen von St. Wallburg. Die Charakteristik des Hanggrundstücks wird bestimmt durch dessen Südorientierung und dem beträchtlichen Höhenunterschied zwischen Straßenniveau und der Sohle des Grundstücks. Nördlich der Hauptstraße steht eine Reihe von Einfamilienhäusern mit freier Sicht ins Tal.

Alle diese Faktoren ergeben eine funktionale Entwicklung des Gebäudes von oben nach unten. Das Projekt sieht eine Grundschule mit 6 Normalklassen, 3 Reserveklassen und 2 Spezialklassen vor, sowie die Räume für die Musikschule Ulten und Proveis / Laurein.

Ausgehend vom Wunsch, alle Klassen südorientiert auszurichten, den Anwohnern nördlich der Hauptstraße nicht durch eine geschlossene, mehrgeschossige Fassadenfront die Sicht zu verstellen, sowie sich baukörpermäßig dem Gelände anzupassen, ergab sich eine, die Horizontale betonende, höhenmäßig gestaffelte architektonische Lösung.

Zwischen der stark befahrenen Talstraße und dem Gebäude wird eine Pufferzone eingeschoben, hier wird der ruhende Verkehr vom fließenden entkoppelt und für die Busse wird eine eigene Haltespur geschaffen.

Über eine großzügige Freitreppe als auch eine Rampe gelangt man auf eine ca. 2m tiefer gelegene Ebene, die als Vorplatz für die Grundschule und als Foyer im Freien funktioniert.

Die eigentliche Grundschule wird durch drei Baukörper gegliedert. Den nördlichen mit Verwaltung und Aula, den südlichen Riegel mit den Klassen und der dazwischen liegenden, zur Gänze verglasten Erschließungs- und Aufenthaltszone. Diese funktionale, interne Gliederung ist auch außen klar ablesbar.

Den Abschluss des neu zu schaffenden Gebäudekomplexes im Westen bildet die Musikschule mit einem eigenen kleinen Vorplatz. Die Musikschule ist vollständig unabhängig vom Betrieb der Grundschule nutzbar – im Bedarfsfall ist es jedoch möglich, Einrichtungen der Grundschule in den organisatorischen Ablauf der Musikschule mit einzubeziehen und umgekehrt.

Fotos © Herta Hurnaus