Grundschule Laas
Die wesentliche Entscheidung die es im Rahmen des Wettbewerbs zu treffen galt, war die Zusammenfassung von Kindergarten und Grundschule in einem Gebäude oder diese in zwei voneinander getrennte Baulose zu splitten. Wir entschieden uns für Letzteres, nicht zuletzt deshalb, weil dies zu wesentlich differenzierteren freiräumlichen Qualitäten führte.
Die Maßstäblichkeit in Bezug auf den Ort und der gebauten Umgebung waren die bestimmenden Parameter für die Entwicklung des architektonischen Konzeptes. Auf den ersten Blicksteht der Baukörper der Grundschule scheinbar willkürlich in der dörflichen Struktur, erst bei näherem Hinsehen, im Zusammenspiel mit dem neuen Kindergarten werden die urbanistisch topographischen Bezüge erkenn- und nachvollziehbar. Die Ausrichtung Grundschule wurde so gesetzt, dass man aus den Klassenräumen nicht frontal auf die benachbarten Häuserfronten blickt, sondern sich immer wieder Sichtachsen in die umgebende Landschaft ergeben.
Bei der gebäudeinternen Organisation der Räume war es uns wichtig Offenheit und Transparenz auch in einem übertragenen Sinne spürbar und erlebbar zu machen. So wurde das flächenmäßig limitierte Raumprogramm aufgeweitet, indem durch Lufträume und Galerien räumliche Zusammenhänge geschaffen wurden, welche die Wahrnehmung der Kinder fördern und es ihnen erleichtern soll, sich im Haus zu orientieren, es zu entdecken und überrascht zu werden.
Im Gebäude der Grundschule befinden sich eine Aula und Mensa. Diese werden intern von der Foyerzone, als auch extern über eine großzügig überdachte Außentreppe erschlossen. Das bietet zusätzlich eine unkomplizierte außerschulische Nutzung der beiden Raumfunktionen.
Die Freiflächen können auf einfache Weise den einzelnen Altersgruppen zugewiesen werden und bilden klare definierte Bereiche.
Fotos © Samuel Holzner
Die wesentliche Entscheidung die es im Rahmen des Wettbewerbs zu treffen galt, war die Zusammenfassung von Kindergarten und Grundschule in einem Gebäude oder diese in zwei voneinander getrennte Baulose zu splitten. Wir entschieden uns für Letzteres, nicht zuletzt deshalb, weil dies zu wesentlich differenzierteren freiräumlichen Qualitäten führte.
Die Maßstäblichkeit in Bezug auf den Ort und der gebauten Umgebung waren die bestimmenden Parameter für die Entwicklung des architektonischen Konzeptes. Auf den ersten Blicksteht der Baukörper der Grundschule scheinbar willkürlich in der dörflichen Struktur, erst bei näherem Hinsehen, im Zusammenspiel mit dem neuen Kindergarten werden die urbanistisch topographischen Bezüge erkenn- und nachvollziehbar. Die Ausrichtung Grundschule wurde so gesetzt, dass man aus den Klassenräumen nicht frontal auf die benachbarten Häuserfronten blickt, sondern sich immer wieder Sichtachsen in die umgebende Landschaft ergeben.
Bei der gebäudeinternen Organisation der Räume war es uns wichtig Offenheit und Transparenz auch in einem übertragenen Sinne spürbar und erlebbar zu machen. So wurde das flächenmäßig limitierte Raumprogramm aufgeweitet, indem durch Lufträume und Galerien räumliche Zusammenhänge geschaffen wurden, welche die Wahrnehmung der Kinder fördern und es ihnen erleichtern soll, sich im Haus zu orientieren, es zu entdecken und überrascht zu werden.
Im Gebäude der Grundschule befinden sich eine Aula und Mensa. Diese werden intern von der Foyerzone, als auch extern über eine großzügig überdachte Außentreppe erschlossen. Das bietet zusätzlich eine unkomplizierte außerschulische Nutzung der beiden Raumfunktionen.
Die Freiflächen können auf einfache Weise den einzelnen Altersgruppen zugewiesen werden und bilden klare definierte Bereiche.
Fotos © Samuel Holzner