Rathaus Ulten
In St.Walburg soll ein neues Dorfzentrum – ein lebendiger, öffentlicher Raum entstehen, ein Ort intensiven kulturellen und gesellschaftlichen Lebens. Herz dieses Zentrums wird der neu zu schaffende Dorfplatz – um welchen die öffentlichen Einrichtungen: das Rathaus, die Bibliothek und der Sprengelstützpunkt angeordnet werden.
Das dafür vorgesehene Grundstück mit seinen urbanistischen Rahmenbedingungen und topographischen Gegebenheiten wirft dabei einige Schwierigkeiten auf. So im Besonderen die nordseitige starke Hanglage und mit den sich daraus ergebenden Belichtungsproblemen für ein Gebäude entlang des Hanges, sowie der sich nach Süden hin verjüngende Grenzverlauf des Grundstücks.
Ausgangspunkt unserer Überlegungen war das Schaffen einer klaren und offenen Platzstruktur. Ein Verschränken der räumlich bereits definierten Freifläche des Altenheimes mit dem neuen Dorfplatz zu einem atmosphärischen, visuell wahrnehmbaren, Ganzen – trotz der gewünschten funktionalen Trennung. Diesem Umstand Rechnung tragend haben wir die Orientierung und den Verlauf der Freifläche des Altenheimes aufgenommen und fortgeführt – den Platz bis an seine möglichen Grenzen gedehnt.
Daraus ergibt sich gezwungener Maßen eine Minimierung der zur Verfügung stehenden bebaubaren Fläche. Was zur Folge hat, dass sich die Gebäudevolumina nicht so sehr in die Horizontale, sondern verstärkt in die Vertikale entwickeln. Ein Punkt – der unserem Wunsch ein signifikant präsentes Rathaus anzubieten – der zentrale Ort der demokratischen Entscheidungsfindung im Dorf – entgegenkommt.
Das Rathaus, die Bibliothek und der Sprengelstützpunkt sind so positioniert, dass drei klar voneinander getrennte Funktionsbereiche entstehen. Jede dieser Einheiten verfügt über einen unabhängigen, eindeutig definierten Eingang und ist im Gesamtkomplex als eigenes Volumen ablesbar.
In St.Walburg soll ein neues Dorfzentrum – ein lebendiger, öffentlicher Raum entstehen, ein Ort intensiven kulturellen und gesellschaftlichen Lebens. Herz dieses Zentrums wird der neu zu schaffende Dorfplatz – um welchen die öffentlichen Einrichtungen: das Rathaus, die Bibliothek und der Sprengelstützpunkt angeordnet werden.
Das dafür vorgesehene Grundstück mit seinen urbanistischen Rahmenbedingungen und topographischen Gegebenheiten wirft dabei einige Schwierigkeiten auf. So im Besonderen die nordseitige starke Hanglage und mit den sich daraus ergebenden Belichtungsproblemen für ein Gebäude entlang des Hanges, sowie der sich nach Süden hin verjüngende Grenzverlauf des Grundstücks.
Ausgangspunkt unserer Überlegungen war das Schaffen einer klaren und offenen Platzstruktur. Ein Verschränken der räumlich bereits definierten Freifläche des Altenheimes mit dem neuen Dorfplatz zu einem atmosphärischen, visuell wahrnehmbaren, Ganzen – trotz der gewünschten funktionalen Trennung. Diesem Umstand Rechnung tragend haben wir die Orientierung und den Verlauf der Freifläche des Altenheimes aufgenommen und fortgeführt – den Platz bis an seine möglichen Grenzen gedehnt.
Daraus ergibt sich gezwungener Maßen eine Minimierung der zur Verfügung stehenden bebaubaren Fläche. Was zur Folge hat, dass sich die Gebäudevolumina nicht so sehr in die Horizontale, sondern verstärkt in die Vertikale entwickeln. Ein Punkt – der unserem Wunsch ein signifikant präsentes Rathaus anzubieten – der zentrale Ort der demokratischen Entscheidungsfindung im Dorf – entgegenkommt.
Das Rathaus, die Bibliothek und der Sprengelstützpunkt sind so positioniert, dass drei klar voneinander getrennte Funktionsbereiche entstehen. Jede dieser Einheiten verfügt über einen unabhängigen, eindeutig definierten Eingang und ist im Gesamtkomplex als eigenes Volumen ablesbar.