Museum Würth
Es soll ein Museum für das Unternehmen Würth, mit der Ziel- und Schwerpunktsetzung der gesellschaftlichen und kulturellen Bedeutung des Unternehmens, entstehen. Das Gebäude wird Imageträger der Unternehmensphilosophie. Das dafür zur Verfügung stehende Bestandsgebäude aus verschiedenen Epochen des Mittelalters lässt einen Umbau jedoch nur in sehr beschränktem Maße zu.
Die wesentlichen Eingriffe und Veränderungen basieren auf der Sanierung und Restaurierung des Haupthauses, sowie der mittelalterlichen Gewölbe und Mauern des ehemaligen Wirtschaftsgebäudes. Der Schaffung einer neuen Eingangssituation für das Museum und einer unterirdischen Erweiterung des Hinterhauses mit Foyer und neuer Ausstellungshalle.
Der desolate Dachstuhl des Wirtschaftsgebäudes wird zur Gänze abgenommen. Der neue Aufbau nimmt die Bestandsform wieder auf. Im Westen wird dem Dach eine Gaupe in Form eines großen Aussichtsfensters aufgesetzt.
Im neu unterkellerten Bereich des Wirtschaftsgebäudes wird auf eine puristisch zurückhaltende Weise ein Ausstellungsraum geschaffen, welcher den heutigen Anforderungen einer kleinen Kunsthalle gerecht wird. Zusätzliche Spannung erhält der Raum durch seine hofseitigen Oberlichter, die den Bezug zum Außenraum und Bestand wieder herstellen und das Foyer mit Tageslicht versorgen.
Hat man bis jetzt das Ensemble, als eine gewachsene Einheit, ohne sichtbare Brüche wahrgenommen, wird sich dieses Bild in Zukunft ändern. Es kommt zu einem Nebeneinander von Alt und Neu, einer Verschiebung der Wertigkeiten. Unser Ziel ist es diese neuen Aspekte klar sichtbar zu machen auch, um so einen Prozess der bewussteren Wahrnehmung zu initiieren.
Renderings: workspace Peter Larcher
Es soll ein Museum für das Unternehmen Würth, mit der Ziel- und Schwerpunktsetzung der gesellschaftlichen und kulturellen Bedeutung des Unternehmens, entstehen. Das Gebäude wird Imageträger der Unternehmensphilosophie. Das dafür zur Verfügung stehende Bestandsgebäude aus verschiedenen Epochen des Mittelalters lässt einen Umbau jedoch nur in sehr beschränktem Maße zu.
Die wesentlichen Eingriffe und Veränderungen basieren auf der Sanierung und Restaurierung des Haupthauses, sowie der mittelalterlichen Gewölbe und Mauern des ehemaligen Wirtschaftsgebäudes. Der Schaffung einer neuen Eingangssituation für das Museum und einer unterirdischen Erweiterung des Hinterhauses mit Foyer und neuer Ausstellungshalle.
Der desolate Dachstuhl des Wirtschaftsgebäudes wird zur Gänze abgenommen. Der neue Aufbau nimmt die Bestandsform wieder auf. Im Westen wird dem Dach eine Gaupe in Form eines großen Aussichtsfensters aufgesetzt.
Im neu unterkellerten Bereich des Wirtschaftsgebäudes wird auf eine puristisch zurückhaltende Weise ein Ausstellungsraum geschaffen, welcher den heutigen Anforderungen einer kleinen Kunsthalle gerecht wird. Zusätzliche Spannung erhält der Raum durch seine hofseitigen Oberlichter, die den Bezug zum Außenraum und Bestand wieder herstellen und das Foyer mit Tageslicht versorgen.
Hat man bis jetzt das Ensemble, als eine gewachsene Einheit, ohne sichtbare Brüche wahrgenommen, wird sich dieses Bild in Zukunft ändern. Es kommt zu einem Nebeneinander von Alt und Neu, einer Verschiebung der Wertigkeiten. Unser Ziel ist es diese neuen Aspekte klar sichtbar zu machen auch, um so einen Prozess der bewussteren Wahrnehmung zu initiieren.
Renderings: workspace Peter Larcher