Stelzhamerschule

Ort: Linz/ Österreich
Jahr: 2008
Kategorie:
Status: Wettbewerb

Die derzeitige städtebauliche Situation ist geprägt von der Geschlossenheit der Blockrandbebauung und deren schmaler Vorgartenzone, sowie den verbleibenden Restflächen der Hinterhöfe – ähnliches gilt auch für das Ensemble der Stelzhamerschule.

Ein wesentliches Manko der bestehenden Schule sind die fast zur Gänze fehlenden Freiflächen.

Dieses Defizit war der Ausgangspunkt für die Entwicklung unseres städtebaulichen und zugleich funktionalen Konzeptes. Trotz des umfangreichen Raumprogramms und einschränkender städtebaulicher Rahmenbedingungen haben wir uns die Aufgabe gestellt der Schule großzügige Freiräume anzubieten und diese von der vorgegebenen Hinterhofatmosphäre zu lösen. Wir wollten keinen abgeschlossenen, introvertierten Freiraum, sondern einen sich zu seiner Umgebung öffnenden Platz.

Dies wurde möglich indem wir die beiden gewünschten Turnhallen, sowie die zugehörigen Serviceräume unterirdisch, nebeneinander zwischen Volksschule und Neuer Mittelschule platzierten. So entstehen völlig neue Zuordnungen und Möglichkeiten die einzelnen Funktionseinheiten wie Volksschule, Neue Mittelschule und Mutterberatung miteinander in Beziehung zu setzen. Die drei Einheiten werden als gänzlich voneinander gelöste, kompakte Solitäre entwickelt, die über eine unterirdische Klammer die Turnhallen, und den großzügigen Platz miteinander verbunden sind.

Der offene Platz wird zum zentralen, den einzelnen Gebäuden vorgelagerten Verteiler der neue einprägsame Eingangssituationen und eine klare Orientierung schafft – ein großzügiges Foyer im Freien. Es entsteht ein Ort der Kommunikation und des Austauschs sowohl für den schulischen Betrieb, als auch für das öffentliche Leben des Viertels.

Renderings: workspace Peter Larcher

Die derzeitige städtebauliche Situation ist geprägt von der Geschlossenheit der Blockrandbebauung und deren schmaler Vorgartenzone, sowie den verbleibenden Restflächen der Hinterhöfe – ähnliches gilt auch für das Ensemble der Stelzhamerschule.

Ein wesentliches Manko der bestehenden Schule sind die fast zur Gänze fehlenden Freiflächen.

Dieses Defizit war der Ausgangspunkt für die Entwicklung unseres städtebaulichen und zugleich funktionalen Konzeptes. Trotz des umfangreichen Raumprogramms und einschränkender städtebaulicher Rahmenbedingungen haben wir uns die Aufgabe gestellt der Schule großzügige Freiräume anzubieten und diese von der vorgegebenen Hinterhofatmosphäre zu lösen. Wir wollten keinen abgeschlossenen, introvertierten Freiraum, sondern einen sich zu seiner Umgebung öffnenden Platz.

Dies wurde möglich indem wir die beiden gewünschten Turnhallen, sowie die zugehörigen Serviceräume unterirdisch, nebeneinander zwischen Volksschule und Neuer Mittelschule platzierten. So entstehen völlig neue Zuordnungen und Möglichkeiten die einzelnen Funktionseinheiten wie Volksschule, Neue Mittelschule und Mutterberatung miteinander in Beziehung zu setzen. Die drei Einheiten werden als gänzlich voneinander gelöste, kompakte Solitäre entwickelt, die über eine unterirdische Klammer die Turnhallen, und den großzügigen Platz miteinander verbunden sind.

Der offene Platz wird zum zentralen, den einzelnen Gebäuden vorgelagerten Verteiler der neue einprägsame Eingangssituationen und eine klare Orientierung schafft – ein großzügiges Foyer im Freien. Es entsteht ein Ort der Kommunikation und des Austauschs sowohl für den schulischen Betrieb, als auch für das öffentliche Leben des Viertels.

Renderings: workspace Peter Larcher